Möglicherweise haben Sie schon von "Trauerphasen" gehört?

Wir wissen heute, dass das Bild der "Phasen" nur sehr bedingt hilfreich ist.

Es ist eine Illusion, anzunehmen, wenn man einmal zu einem Verlust "Trauerarbeit" geleistet hat, wäre man durch und Alles wäre erledigt.

Falsch wäre die Vermutung, wer nach dem Erleben der Phasen immer noch Trauer verspürt, habe nicht richtig gearbeitet - und damit: versagt.

Es ist ein Irrtum, davon auszugehen, dass Phasen in der "richtigen" Reihenfolge durchlebt werden müssen.

Trauer ist höchst individuell oder unterschiedlich!

Die 6 Haltepunkte - wie ich sie nenne - werden nicht einmal für alle Zeit erlebt. Immer wieder können sie wichtig werden. Auch das ist normal.

Es ist ebenfalls normal, dass die Reihenfolge der Haltepunkte sich individuell verändert.